Sitzen : Das Rauchen der Moderne

Wir sitzen den ganzen Tag. Wir sitzen beim Frühstücken, danach der Weg zur Arbeit sitzend im Auto. Sitzen Acht Stunden in der Arbeit am Schreibtisch, danach geht es Nachhause und wer hätte das gedacht, Essen sitzend zu Abend.

Aber was ist eigentlich so schlimm am vielen Sitzen? Es ist an sich ja recht bequem. Leider ist es nur so lange bequem bis unsere Muskulatur rebelliert. Sie sind ständig zusammengezogen, werden in ihrer Bewegung limitiert und werden geradezu von der Versorgung der Nerven und Blutgefäße abgeschnitten.

Über kurz oder lang stellt sich bei den meisten Personen das gleiche Problem dar. Sie klagen über Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und Hüfte. Salben, Wärmekissen und sogar Spritzen bringen, wenn überhaupt, nur kurzzeitig Abhilfe. Nur wirklich schmerzfrei wird es wenn die Muskulatur wieder Richtig versorgt wird und wir uns bewegen.

Meist leidet als erste Muskelgruppe unsere Beinbeuger, der sog. Iliopsoas, darunter. Seine Hauptaufgabe besteht darin die Beine zu beugen, die Hüfte aufrichten bzw. Kippen und stabilisieren der Wirbelsäule. Durch ständige Kontraktion und zusammenziehen dieser Muskeln durch das Sitzen verhärten diese, und es entstehen Verspannungen in der Wirbelsäule und Hüfte. Ein gezieltes Training über die gesamte Bewegung und Dehnen schützt unseren Hüftbeuger.

Zu schwach ist genauso schlimm wie zu hart. Das kann zu Schmerzen im Becken und im schlimmsten Fall zu Bandscheibenvorfällen führen. Deshalb benötigt der Iliopsoas ein ausgewogenes Training aus Kräftigung und Dehnen. Im stehen tun dem Iliopsoas alle Arten der Bewegung gut.  Eine besonders Wirksame Übung für Zuhause ist:

Rückwärts auf einen Tisch oder Kasten legen. Dabei ein Bein locker hängen lassen und das andere Knie zur Brust ziehen.

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